
Favoritensieg auf Messers Schneide
Gardelegen (msc). Vorjahresgewinner Ilja Schneider (HSK Lister Turm) gewann auch in diesem Jahr das traditionelle Helmut-Schütz-Gedenkturnier, welches zu Ehren des langjährigen Gardelegener Abteilungsleiters ausgetragen wird. Schneider verwies Ralph Kahe (SV Rochade Magdeburg) und Karsten Hansch (Stendaler SK) auf die weiteren Plätze.



4.K-H Jacobi Gedenkturnier 2019 / 10 Min-Blitzschach
Spieler | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | Punkte | Sonneborn | Platz | |
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1 | Jacobi, R | ½ | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 12,5 | 73,50 | 1 | |
2 | Jacobi, S | ½ | 0 | 1 | 1 | ½ | 1 | 1 | 0 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 10,0 | 55,00 | 2 | |
3 | Kresse | 0 | 1 | ½ | 0 | ½ | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 10,0 | 52,50 | 3 | |
4 | Duzy | 0 | 0 | ½ | 1 | ½ | ½ | 1 | ½ | ½ | 1 | 1 | 1 | 1 | 8,5 | 42,00 | 4 | |
5 | Breitfeld | 0 | 0 | 1 | 0 | ½ | ½ | 0 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 8,0 | 38,00 | 5 | |
6 | Jagenholz | 0 | ½ | ½ | ½ | ½ | ½ | ½ | ½ | ½ | 1 | ½ | 1 | 1 | 7,5 | 38,50 | 6 | |
7 | Brekenkamp | 0 | 0 | 0 | ½ | ½ | ½ | 1 | 1 | ½ | 1 | ½ | 1 | 1 | 7,5 | 34,75 | 7 | |
8 | Güldenpfennig | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | ½ | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 6,5 | 26,25 | 8 | |
9 | Keitz | 0 | 1 | 0 | ½ | 0 | ½ | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 6,0 | 30,00 | 9 | |
10 | Bethge | 0 | 0 | 0 | ½ | 0 | ½ | ½ | 0 | 1 | 0 | 1 | ½ | 1 | 5,0 | 22,50 | 10 | |
11 | Bieber | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | ½ | 1 | ½ | 4,0 | 14,50 | 11 | |
12 | Stingl | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ½ | ½ | 0 | 0 | 0 | ½ | 1 | 1 | 3,5 | 11,50 | 12 | |
13 | Andratschke | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ½ | 0 | 0 | 1 | 1,5 | 3,00 | 13 | |
14 | Kulinna | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ½ | 0 | 0 | 0,5 | 2,00 | 14 |
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Turnierbericht
Das in 23. Auflage vom 30. Mai bis zum 2. Juni stattfindende Stendaler Schach-Open brachte nach 7 Runden mit dem Westfalen Oliver Kreitling (Schachfreunde Buer/5,5 Punkte) einen Überraschungssieger hervor! Er blieb mit dem ehemaligen Stendaler Steffen Kottke (SV Schneverdingen/5,0 Punkte zudem ohne Niederlage! Auf den 2. Platz kam Thilo Keskowski (Berolina Mitte Berlin/5,5 Punkte), den vom Erstplatzierten nach gleicher Buchholzholz-Wertung (!), nur die etwas schlechtere Sonneborn-Berger-Wertung trennte. Den 3. Platz erkämpfte mit ebenfalls 5,5 Punkten Christian Hachtmann (Schachdrachen Isernhagen/5,5 Punkte), ein Dauerteilnehmer der Stendaler Open! in diesem Jahr musste das Turnier auf die krankheitsbedingt fehlenden Urgesteine Jürgen Mäder und Imre Izinger (Stendaler SK) verzichten, dazu noch auf die Stendaler Meister-Familie Hansch, da sie sich für das Finale der deutschen Amateurmeisterschaft (DSAM) in Magdeburg qualifiziert hatten. Erst zur am 2. Juni erfolgenden Siegerehrung konnte Vater Torsten Hansch wieder mitwirken. Vor Start des Turniers wurde ebenfalls noch erinnert an den im Vorjahr verstorbenen, verdienstvollen Stendaler Schachfreund Norbert Hartig. Die Turnierleitung lag in diesem Jahr in den bewährten Händen von Peter Welz und seinen Mitarbeitern. Wer an weiteren Details zum Turnier interessiert ist, der sei unter "Weiterlesen" auf die Seite von Karsten Baldauf (SV Bad Bevensen) hingewiesen.

Bericht Karl-Heinz-Jacobi Gedenkturnier 2019
Das Gedenkturnier fand in diesem Jahr einen Monat früher, als aus den letzten Jahren gewohnt, am Sonnabend, den 06. Juli in Arendsee, statt.
Außerdem musste das Turnier durch das unbeständige Sommerwetter von der Seeterrasse in die Räumlichkeiten der Friedensstraße 1 verlegt werden. Aus Salzwedel waren diesmal die drei Schachfreunde Dieter Bieber, Christian Stingl und Rainer Jagenholz angereist.
Der legendäre Brettcomputer Mephisto London 68030 musste in diesem Jahr leider zu Hause bleiben, so dass die Vergleiche Mensch versus Computer, wie in den letzten Jahren, ausfallen mussten. Insgesamt fanden sich 14 Schachfreunde aus Sachsen-Anhalt , Thüringen und Brandenburg zum fröhlichen Wettstreit ein. Für die Blitzschach-Partien waren 10 Minuten Bedenkzeit für die Teilnehmer vereinbart. In diesem Zusammenhang appellierte der Turnierleiter Robin Jacobi an die Fairness der Kombattanten.
Wenn die Materialverhältnisse auf dem Brett gegen Ende eines Spiels sehr eindeutig sind, sollte man es vermeiden den Gegner bei knapper Zeit über die Zeit-Begrenzung zu heben, und ihn so noch um den wohlverdienten Gewinn-Punkt zu bringen.
Das wurde leider im Eifer des Gefechts nicht immer wie gewünscht umgesetzt! Von Beginn an (gegen 10 Uhr) setzte sich der hohe Favorit des Turniers Meisterspieler Robin Jacobi aus Erfurt an die Tabellenspitze, was am Ende in einen souveränen Start-Ziel-Sieg mündete. Den 2. und 3. Platz mit je 10 Punkten aus 13 Runden teilten sich Matthias Kresse (Tangerhütte) und der 78-jährige (!) Siegfried Jacobi (Erfurt), der sich auch über ein Remis gegen seinen Enkel Robin Jacobi freuen konnte.
Die weiteren Platzierungen findet man in der angehängten PDF-Tabelle!
In den Wettkampfpausen gab es zur Stärkung belegte Brötchen und am Nachmittag spendierte die rührige Familie Jacobi auch wieder Kaffee und selbstgebackenen Kuchen! Erwähnt werden soll zudem noch: Trotz eines nicht erhobenen Startgeldes gab es bei der Siegerehrung für jeden Teilnehmer einen Sachpreis für seine Platzierung! Wir freuen uns schon auf das für nächsten Sommer angekündigte, wesentlich größer angedachte Karl-Heinz Jacobi (Jubiläums)-Gedenkturnier in Arendsee.
Rainer Jagenholz





